Comida no comida. Despilfarro y perdida de alimentos en Latinoamérica

Rund ein Drittel der weltweit produzierten Lebensmittel geht nach Schätzung der FAO (2011) noch immer zwischen Feld und Teller verloren. Zwischen 10 und 16 Prozent der Lebensmittelproduktion in Lateinamerika ist davon betroffen.
Das Bildungsmaterial beschäftigt sich mit dem Thema der Lebensmittelverschwendung, deren Ursachen und Konsequenzen. Am Beispiel der Kartoffelproduktion in Peru und der Sojaproduktion in Argentinien wird die Problematik insbesondere aus lokaler Perspektive analysiert, und es werden Lösungsmöglichkeiten bearbeitet.

Das Bildungsmaterial besteht aus einem einführenden Teil mit grundlegenden Fakten zum Thema und thematisiert den Unterschied zwischen Lebensmittelverlust und - verschwendung. Zudem besteht die Möglichkeit sich mittels eines Rollenspiels in die Situation verschiedener Akteure hineinzuversetzen.

Anhand zweier Vertiefungsmodule (Beispiele aus Peru und Argentinien) können sich Schülerinnen und Schüler ein Bild über die Situation und Herausforderungen des Landwirtschaftssektors in zwei ausgewählten lateinamerikanischen Ländern machen.

Beurteilung der Eignung für den Fremdsprachenunterricht (durch externe Gutachterin):

Das Material setzt ein fortgeschrittenes Niveau von fachspezifischen Sprachkenntnissen voraus. Vokabelhilfen und spezielle Übungen dienen zur Festigung der fachspezifischen Sprachkenntnisse. Das Material fördert insbesondere:
Textverständnis, Hörverstehen, Interpretation und Beschreibung von Graphiken, Presentation und Diskussion sowie das Äußern eigener Meinungen im Fremdsprachenunterricht Spanisch. Es werden zudem regionale sprachliche Besonderheiten (Peru/ Argentinien) angesprochen.  
Da es sich meist um anspruchsvolle Texte sowie Fachbegriffe handelt und zudem die Audiovideos fortgeschrittene Sprachkenntnisse voraussetzen, empfielt sich das Material für den Einsatz ab dem Sprachniveau B2.