Die fortschreitende Digitalisierung verändert den Alltag der Menschen grundlegend – beruflich wie privat. Jugendliche müssen in Schule, Ausbildung und Studium digitale Kompetenzen erwerben, um ihr berufliches und gesellschaftliches Leben aktiv zu gestalten. Die Strategie Bildung in der digitalen Welt der Kultusministerkonferenz (KMK) gibt darauf Antworten und benennt zentrale Herausforderungen.
In ihrer Strategie beschreibt die KMK Handlungsfelder für Länder, Bund, Kommunen, Schulträger und Schulen. Gemeinsam sollen sie zügig die nächsten Schritte zur Umsetzung digitalen Lernens einleiten.
Digitale Geräte wie Smartphones und Tablets mit ständigem Internetzugang sind zum alltäglichen Begleiter geworden. Sie ermöglichen orts- und zeitunabhängigen Zugang zu Informationen, neue Kommunikationsformen und erweiterte Möglichkeiten gesellschaftlicher Teilhabe. Digitale Werkzeuge verändern Arbeitsprozesse und eröffnen neue kreative Potenziale – ein Wandel, der als „digitale Revolution“ bezeichnet werden kann.
Digitalisierung ersetzt nicht nur analoge Verfahren, sondern schafft neue Perspektiven in Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft – bringt aber auch Herausforderungen wie den Schutz der Privatsphäre mit sich.
Die KMK-Strategie gliedert sich in zwei Hauptkapitel für Schule und Hochschule. Zentrale Handlungsfelder sind: Bildungspläne und Unterrichtsentwicklung, Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften, Infrastruktur, Bildungsmedien, Verwaltungssoftware, rechtliche Rahmenbedingungen und mehr – alles funktional miteinander verknüpft.