Unser derzeitiges Wirtschaftssystem verliert durch vielfältige aktuelle Krisen mehr und mehr seine Legitimation. Rufe nach Alternativen werden laut. Die Green Economy rückt bereits seit 2012 als Alternative in den Fokus und findet sich als nachhaltiger Ansatz auch in den 2015 von der UN verabschiedeten 17 Zielen (SDGs).
Die Grundidee des Konzepts ist es, wirtschaftliches Wachstum und ökologische Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Die Ressourcen auf unserer Erde sind knapp und die Fähigkeit der Natur, Schadstoffe aufzunehmen und Umweltschäden auszugleichen, ist begrenzt. Damit die Wirtschaft nicht wie bisher auf Kosten der Umwelt wächst, soll Wirtschaftswachstum ohne steigenden Ressourcenverbrauch möglich werden. Dies soll vor allem durch technische Innovationen gelingen, die es ermöglichen, ressourcenschonend zu produzieren oder überhaupt keine Ressourcen zu verbrauchen. Die neuen Technologien sollten wiederum neue Arbeitsplätze schaffen und so einen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung leisten.
Das Material bietet vier didaktische, methodisch vielfältige Module rund um das Thema Green Economy für unterschiedliche Altersgruppen. Jedes Modul ist in sich geschlossen und kann einzeln bearbeitet werden. Darüber hinaus beinhaltet es E-Learning-Elemente, welche die Umsetzung flexibler gestalten. Dazu wurde das Padlet Green Economy erstellt.
Kommentar einer unabhängigen Gutachterin im Auftrag des Portals Globales Lernen:
Das Material beleuchtet aus unterschiedlichen Perspektiven und auf vielfältige methodische Weise Themen rund um grünes und nachhaltiges Wirtschaften. Alle Module können dabei unabhängig voneinander oder aber aufeinander aufbauend umgesetzt werden. Konkrete Verbindungen zu einzelnen Fächern oder Lehrplaninhalten sind nicht vorhanden, was einen vielfältigen Einsatz in verschiedenen Fächern oder fächerübergreifend nahelegt.