Im Rahmen des Bildungsschwerpunktes „Demokratisch gestalten“ werden in Niedersachsen Expert*innen in ziviler Konfliktbearbeitung als Referent*innen für sicherheitspolitische Fragen für den schulischen Unterricht zur Verfügung gestellt, um über ihre Einsätze in Krisen- und Kriegsgebieten zu berichten oder mit Schülerinnen und Schülern Grundsätze der zivilen Konfliktbearbeitung zu erarbeiten und deren Chancen und Risiken zu diskutieren.
Die Referent*innen können für Unterrichtsbesuche im Klassenverband im Rahmen einer oder mehrerer Doppelstunden oder für – auch klassenübergreifende – Workshops angefordert werden. Das Angebot gilt ab Klasse 9 in allen Schulformen. Die Expert*innen können Elemente und Zusammenhänge ziviler Konfliktbearbeitung in unterschiedlichen Unterrichtsformaten (Doppelstunde, Projekttag, Vortrag, Unterrichtsgespräch, Workshop, Podiumsdiskussion etc.) präsentieren. Alle Referent*innen verfügen über ein breites Methodenspektrum
Die Koordination des Referent*inneneinsatzes wird durch das Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) sichergestellt.