Kinderrechteschulen

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Die Schule ist einer der wichtigsten Lern- und Lebensorte für Kinder. Hier verbringen sie einen Großteil ihrer Zeit, gehen Freundschaften ein, haben Erfolgserlebnisse oder müssen auch mal mit Niederlagen umgehen. Das Umfeld von Kindern und die Förderung ihrer individuellen Entwicklung sind prägend für das Heranwachsen zu eigenständigen, starken Persönlichkeiten. Dazu gehört auch, den Schülerinnen und Schüler die Kinderrechte zu vermitteln und diese aktiv im Schulalltag erfahrbar zu machen, wie zum Beispiel durch eine Beteiligung an schulinternen Entscheidungen.  

Mit dem Projekt „Kinderrechteschule“ unterstützt das Deutsche Kinderhilfswerk seit 2013 bundesweit Grundschulen dabei, die Kinderrechte im Unterricht altersgerecht zu vermitteln, sie im Alltag der Schule aktiv umzusetzen und gemeinsam zu leben. Die Rechte eines jeden Kindes müssen ganzheitlich auf allen Ebenen und mit allen an Schule Beteiligten verwirklicht werden, nicht nur punktuell. Wenn die Schulen von uns mit dem Siegel „Kinderrechteschule“ ausgezeichnet werden, ist das sowohl ein öffentlichkeitswirksames Symbol für die zentrale Bedeutung der Kinderrechte als auch eine Auszeichnung der kinderrechtebasierten Arbeit dieser Einrichtung. Das Siegel beendet jedoch nicht das Engagement und die Weiterentwicklung der Schulen. Denn die Verwirklichung der Kinderrechte im Bildungsalltag ist ein fortlaufender Prozess.