Wasserstoff aus dem Globalen Süden: Neokoloniale Strukturen neu aufgelegt?

Deutschland setzt auf “grünen” Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien, um seine Klimaziele zu erreichen. Dafür investiert die Bundesregierung in Wasserstoffpartnerschaften im Globalen Süden. Welche neuen Nord-Süd-Abhängigkeiten verursacht der Hype um Wasserstoff?

Inwiefern spiegelt die Energiepolitik ungleiche Machtverhältnisse wider? Was sind sozio-ökologische Risiken von länderübergreifenden Wasserstoffprojekten? Darüber möchte die ASW - Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt  e. V. gemeinsam mit den Teilnehmenden dieses zweiten Panels im Rahmen der Online-Serie zu Klimagerechtigkeitlive auf YouTube diskutieren.

Gäste der Veranstaltung:

  •    Dr. Franziska Müller, Professorin an der Uni Hamburg, Leiterin des Projekts “H2Politics” zu den Risiken von Wasserstoff
  •    Emma Lehbib von Western Sahara Resource Watch 
  •    Projektmitglied aus Namibia (Hyphen Hydrogen Energy, angefragt)

Fragen zu dieser und zu den kommenden Veranstaltungen der Online-Serie zu Klimagerechtigkeit beantwortet Carolin.Weische(at)aswnet.de .