„Rassismus lehne ich ab!“ Viele Menschen sind gegen Diskriminierung und wollen nicht rassistisch handeln. Trotzdem tun sie es, oftmals unbewusst. Tagtäglich erfahren Menschen Rassismus in allen Lebensbereichen. Bisher ist Rassismuskritik kein offizieller Bestandteil von Professionalisierung in sozialen Tätigkeitsfeldern.
Dieser Workshop sensibilisiert für rassistische Diskriminierung und gibt Raum für Austausch über persönliche Erfahrungen und Sichtweisen. Die Teilnehmer*innen können mit verschiedenen Methoden erleben, wie und wodurch Rassismus auf ihr eigenes (Er-)Leben einwirkt. Sie erhalten die Möglichkeit, mit der eigenen Verwicklung in rassistische Systeme und Denkweisen in Kontakt zu kommen.
Zusammen denken die Teilnehmenden über Schritte nach, wie rassistische Ressentiments im eigenen Arbeits- und Alltagskontext aufgedeckt und überwunden werden können, um aus diskriminierenden Systemen herauszufinden. Neben der Beschäftigung mit der Geschichte des Rassismus geht es mit praktischen Übungen um Sprache, Haltung und Perspektivwechsel – um ein aktives Verlernen rassistischer Muster im Denken, Fühlen und Handeln.
Dieser Workshop richtet sich an Menschen aus Bildungskontexten und dem sozialen Bereich. Es wäre hilfreich bei der Anmeldung die eigene gesellschaftliche Position (BIPoC / weiße Person) anzugeben, um den Workshop möglichst passend für die Teilnehmenden zu gestalten.
Der Teilnahmebeitrag erfolgt nach Selbsteinschätzung. Die Anmeldung erfolgt online. Anmeldeschluss ist am 02.11.2025.

