Freiwilligenprogramme der VEM

Logo VEM. Quelle: vemission.org

Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) lädt jedes Jahr junge Menschen aus ihren Mitgliedskirchen in Afrika und Asien ein, im Rahmen des Süd-Nord-Freiwilligendienstes nach Deutschland zu kommen und ein Jahr in einer Gemeinde oder diakonischen Institution zu arbeiten.

Die Süd-Nord-Freiwilligen kommen aus Botsuana, der Demokratische Republik Kongo, Tansania, Namibia, Ruanda, Kamerun, Indonesien, den Philippinen, Sri Lanka und Hongkong und bringen vielfältige Erfahrungen und Qualifikationen durch ihr kirchliches Engagement in die Gemeindearbeit ein. Teil des Programms sind einerseits die Beratung und Vorbereitung der Gemeinden durch VEM. Andererseits unterstützt sie die Süd-Nord-Freiwilligen mithilfe von Mentor*innen und eines pädagogischen Begleitprogramms.

Die Freiwilligen nehmen aktiv am Gemeindeleben teil und können in verschiedenen Institutionen und Tätigkeitsfeldern mitarbeiten wie zum Beispiel in den Bereichen Jugendarbeit, Kinderbetreuung, Freizeiten, Chor und Gemeindemusik oder Arbeit mit Konfirmand*innen.

Ebenfalls angeboten wird ein Nord-Süd-Freiwilligendienst und ein Süd-Süd-Freiwilligendienst. Nach den Integrated Guidelines für die VEM-Freiwilligenprogramme sind die drei Komponenten (Nord-Süd, Süd-Nord und Süd-Süd) programmatisch
gleichwertig. Die Süd-Süd-Perspektive ist innerhalb der Freiwilligenarbeit bislang die jüngste Komponente und befindet sich noch im Aufbau.