Das zentrale Portal zum Globalen Lernen und
zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Multimediales

Auf der Website erhalten Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Zugang zu allen Bildungsmaterialien der SDG-Toolbox, damit Sie niederschwellige und attraktive Nachhaltigkeitsbildung für Mitarbeitende und Nachwuchskräfte in der eigenen Organisation umsetzen können. Die SDG-Toolbox besteht aus fünf Bestandteilen: visuelle Sensibilisierung, auditive Sensibilisierung, Nachhaltigkeits-Rallye, SDG-Videos und interaktives E-Learning.

Im SDG-Domino sollen die 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung in Beziehung gesetzt werden. Was hat SDG1 „Keine Armut“ mit SDG 14 „Leben unter Wasser“ zu tun? Das ist nur eine der vielen Fragen, die dabei auftauchen werden. Es sollen möglichst alle 17 Hexagon-Spielsteine miteinander in Verbindung gebracht werden. Nebenbei wird das systemische Denken gefördert. Das Spiel eignet sich für Gruppen oder Einzelpersonen ab 15 Jahren.

Das SDG-Glücksrad als Webanwendung für Kleingruppenarbeiten liefert Diskussionsanlässe zu den 17 Zielen nachhaltiger Entwicklung. Es animiert zum Nachdenken, bringt die Teilnehmenden miteinander ins Gespräch und somit Schwung in den Austausch zu nachhaltiger Entwicklung. Beim Drehen des SDG-Glücksrads lernen die Teilnehmenden einzelne der 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung kennen. Das Tool eignet sich für Kleingruppen und ist als Material für Bildungsveranstaltungen nutzbar.

Das Wort Wirkel kommt von „WIRKsamkeit“. RENN.west ist der Überzeugung, dass eine bessere Welt nicht irgendwo fertig im Regal wartet, sondern dass wir sie selbst gestalten müssen – und können. Es kommt also auf unsere Mitwirkung an. Aus dieser Überzeugung heraus hat RENN.west den Wirkel erstellt. Er ist ein Spiel, aber auch eine Ideensammlung von ganz praktischen Anregungen, wie jede und jeder die Welt verändern kann. Die Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten des Wirkels orientieren sich an den 17 Zielen nachhaltiger Entwicklung, die sich die Weltgemeinschaft 2015 zum gemeinsamen Ziel gesetzt hat. Mehr zu den 17 Zielen nachhaltiger Entwicklung gibt es im Wirkel.

BNE leben - Podcast-Reihe zu BNE der Deutschen UNESCO-Kommission und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Zum Auftakt des neuen UNESCO-Programms zu Bildung für nachhaltige Entwicklung „BNE 2030“ nimmt Moderatorin (und BNE-Studentin) Lisa die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise durch die Republik zu verschiedenen Praxisbeispielen gelungener BNE-Arbeit und unterhält sich mit Ihnen über ihr Engagement rund um die Schwerpunkte des neuen Programms – transformative Handlungen, strukturelle Veränderungen und technologische Zukunft.

Unter dem Motto „Was!Wir!Euch!Zu!Sagen!Haben!“ hatte der Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. (VNB) bereits im Vorfeld des Eine-Welt-Tages Schülerinnen und Schüler aus Niedersachsen und Bremen aufgerufen, ihre Wünsche für eine nachhaltige Zukunft zu formulieren. In Videos, Podcasts, Fotos, Plakaten und Poetry Slams machten sie deutlich, was sie bewegt und was sie sich von Politik und Gesellschaft wünschen. 130 Schülerinnen und Schüler haben sich beteiligt, über 60 Botschaften wurden eingesendet. Die darin angesprochenen Themen reichen von nachhaltigem Konsum, Klima- und Meeresschutz über Geschlechtergerechtigkeit bis zu Bildungspolitik.

Bei der UN-Generalversammlung 2015 haben sich 193 Staaten auf 17 Ziele geeinigt, die 169 Unterziele beinhalten. Sie heißen „Nachhaltige Entwicklungsziele“ oder „Sustainable Development Goals“ (SDGs). Die SDGs verbinden die soziale, ökologische und ökonomische Dimension von Nachhaltigkeit und verknüpfen so die Bekämpfung von Armut mit dem Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen. In dem Video „Kurz erklärt: Nachhaltige Entwicklungsziele” von Brot für Die Welt werden die SDGs kurz und verständlich erklärt und zusammengefasst.

Die Weltgemeinschaft hat sich im Jahr 2015 auf 17 globale Nachhaltigkeitsziele geeinigt, um die Welt gerechter und nachhaltiger zu gestalten. Doch wie geht es benachteiligten Menschen im Globalen Süden fünf Jahre später? Welche Herausforderungen haben sie? Haben sie Hoffnung in die Zukunft? In dem Video „Make The World a Better Place" von Fairtrade Deutschland sprechen die Menschen, die direkt erleben, wie nah unsere Welt gerade an einem unumkehrbaren Punkt steht. Menschen, die Initiative ergreifen und etwas verändern, damit wir gemeinsam das Steuer rumreißen und die Welt fair neugestalten.

Fairtrade Deutschland bietet auf seinem Youtubekanal sieben Kurzfilme zu Fairtrade und den SDGs. Dabei liegt der Fokus auf SDG 1 Armut beenden, SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen, SDG 4 Hochwertige Bildung für alle, SDG 5 Geschlechtergleichstellung, SDG 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum, SDG 12 Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster und SDG 13 Fairtrade und Klima.

Noch immer ist unser Alltag vielfach geprägt von Kontaktbeschränkungen und häuslichem Rückzug. Dadurch verliert man schnell aus dem Blick, was andere Menschen in anderen Orten der Welt in der andauernden Krise durchmachen. Dem will das Videoprojekt „EinBlick“ vom EPiZ entgegensteuern. In 17 Interviews stellen BtE-Referent*innen Menschen aus dem Globalen Süden Fragen zu Auswirkungen der Krise auf ihren Alltag. Persönliche Einblicke wie auch allgemeine Erzählungen zeigen, welche Chancen und Grenzen die Corona-Krise birgt.

In jeweils ca. 10 Minuten klärt die Videoreihe über zentrale Themen des globalen Lernens auf. Von rassistischen Bezeichnungen bis zum Plastikproblem werden Probleme aufgezeigt, nachvollziehbar gemacht und trotz ihrer Komplexität Handlungsoptionen aufgezeigt. Für Einsteiger*innen und Fortgeschrittene!

Erzähle. Entscheide. Handle. Für den Wandel! Aktiv werden für die Sustainable Development Goals in Niedersachsen
In fünf Kurzfilmen zeigt der VNB e.V. (Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V.) Menschen und Projekte aus Niedersachsen, die den Wandel hin zu einer zukunftsfähigen ökologisch nachhaltigen und sozial gerechten (Welt-)Gesellschaft aktiv leben und gestalten und mit ihren Ideen und ihrem Engagement zur Erreichung der SDGs beitragen. Zu den Filmen gibt es eine begleitende Broschüre mit methodisch-didaktische Anregungen und Beispielen, wie mit den Filmen im schulischen oder außerschulischen Kontext gearbeitet werden kann.

Welche Perspektiven haben Jugendliche und junge Erwachsene aus Kenia auf die Sustainable Development Goals (SDGs)? Wie kommentieren sie ausgewählte Themenschwerpunkte und wie schätzen sie die Relevanz der SDGs ein? In diesen Videos kommen zahlreiche Kenianer*innen zu Wort, schildern ihre Perspektiven und geben Einblicke in Projekte in Kenia.

Die SDG Movement Map des British Columbia Council for International Cooperation (BCCIC) visualisiert Akteure aus aller Welt, die sich an der Umsetzung der 17 UN Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) beteiligen. Sie bietet die Möglichkeit, die Reichweite und das Ausmaß der Organisationen weltweit zu entdecken.

CULPEER4Change entwickelt Online-Quizze zu den 17 nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs). Die Quizze stehen in drei Schwierigkeitsstufen zur Verfügung: Einsteiger, Fortgeschritten und Experte. Dazu gibt es einige didaktische und methodische Hinweise und Tipps für den Einsatz der Quizze im Unterricht sowie vielfältiges ergänzendes Material, das zum jeweiligen Quiz-Level passt. Das aktuellste CULPEER4change-QUIZ behandelt das SDG 17: Industrie, Innovation und Infrastruktur. Das SDG 17 hat neunzehn Unterziele und ist mit Sicherheit das komplizierteste SDG. In den 36 Fragen auf drei Levels wird sich mit Entwicklungszusammenarbeit, Zöllen und Mindeststeuern befasst. Es geht um Verschuldung, Korruption und den Fluch der „Ressourcen“. Außerdem werden Genossenschaften, der Faire Handel und Städtepartneschaften behandelt.

Um Schüler*innen den Zugang zu dem Thema Nachhaltigkeit zu erleichtern und gleichzeitig deren Sensibilität für eine nachhaltige Denk- und Handlungsweise zu schärfen, hat das Institut für Didaktik der Geographie der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster ein durch Engagement Global gefördertes Projekt ins Leben gerufen – bestehend aus sogenannten „Reflectories“. Der Begriff „Reflectory“ setzt sich zusammen aus den Worten „reflect“ und „story“. Dabei handelt es sich um Hörspiele („stories“), die die unterschiedlichen SDGs bedienen und diese in alltagsnahe, an die Lebenswelt der Lernenden anknüpfende Situationen übersetzen.

Der Verein ebasa e. V. ist im Bereich des Globalen Lerners aktiv. Im Rahmen eines Projekts zum Thema „transformative Bildung“ wurde ein Podcast erstellt. Welche Rolle kann und sollte Bildung bei der Veränderung der Gesellschaft spielen? Wie muss diese Bildung gestaltet sein – und wo liegen ggf. Grenzen von Bildung? Wie sieht die transformierte Gesellschaft aus – und auf welchen Wegen ist sie zu erreichen? Und: Ist Transformation der passende Begriff für das, was wir wollen? Diesen und weiteren Fragen geht die Podcastreihe "Transformation und Bildung" auf den Grund.

Für viele Menschen aus afrikanischen Ländern ist es sehr schwierig ein Visum für die Einreise in die EU zu erhalten, während es gleichzeitig für EU-Bürger sehr einfach ist, in afrikanische Länder zu reisen. Der Kurzfilm "Let's go everywhere" von Draufsicht GLOBAL beschäftigt sich mit dieser Ungerechtigkeit und ihren brutalen Folgen.

Im Jahr 2015 startete die UN SDG Action Campaign eine Serie von Virtual Reality-Filmen, um Entscheider/-innen und der Zivilgesellschaft weltweit die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung näherzubringen. Die UNVR-Videos geben den Zielen ein Gesicht, indem sie globale Herausforderungen in menschliche Geschichten übersetzen. Die Filme sind online in englischer Sprache zugänglich und eignen sich für den Einsatz im schulischen und außerschulischen Kontext.

SDG-Online-Quiz
Welcher Aktionstyp bist Du? Die Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch hat ein Online-Quiz zu den globalen Nachhaltigkeitszielen, den SDGs, entwickelt. Anhand von Fragen, zu denen es mehrere Antwortmöglichkeiten gibt, lernen Interessierte die SDGs kennen und erhalten Ideen und Handlungsansätze, wie sie diese für ihr eigenes Engagement nutzen können. Das SDG-Online-Quiz dauert etwa 15 Minuten.