Das zentrale Portal zum Globalen Lernen und
zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Aus- und Weiterbildung

Der Verein Soziale Bildung e.V. aus Rostock bietet Weiterbildungsangebote für Berufstätige, Interessierte und Multiplikator/-innen. Die Seminare, Workshops und Trainings drehen sich um die Themen Flucht, Migration, Argumentationsstrategien und Rechtsextremismus. In den Schulungen zu Projekttagen werden nicht nur Inhalte vermittelt, sondern auch pädagogisches Handwerkszeug trainiert.

Geflüchtete Menschen in Mecklenburg-Vorpommern (insbesondere Rostock und Umgebung) werden in diesem Jahr als Bildungsreferentinnen und –referenten des Globalen Lernens qualifiziert, um danach Bildungsveranstaltungen unter anderem im Rahmen von Bildung trifft Entwicklung (BtE) durchzuführen und ihre Fluchterfahrungen an die deutsche Gesellschaft weiterzugeben.

Ein neues, kostenloses E-Learning-Programm soll Lehrkräfte und Fachkräfte unterstützen, die mit geflüchteten, traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeiten. In den Kursen werden sowohl theoretisches Wissen zu Trauma und Flucht vermittelt als auch praktisches Handlungswissen in Alltagssituationen geübt. Die interaktive Kursdidaktik ist entlang realer Fluchtgeschichten aufgebaut.

Das Fortbildungsprogramm der Malteser Werke und der Katholischen Hochschule Mainz unterstützt Mitarbeiter*innen, Kompetenzen der Arbeit mit Geflüchteten zu erwerben oder zu vertiefen. Dabei fließen ganz praktische Erfahrungen der Malteser Werke und die wissenschaftliche Expertise der Katholischen Hochschule Mainz ein.

Die Youth Partnership von Europäischer Kommission und Europarat hat das T-Kit zum interkulturellen Lernen in 2. überarbeiteter und aktualisierter Version herausgegeben. Zielgruppe des Readers sind Trainer/-innen, die im interkulturellen Kontext arbeiten.

Zum Wintersemester 2018/19 startete ein neuer Jahrgang des weiterbildenden Masterstudienganges „Kulturelle Beziehungen und Migration“ an der Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin (SFU Berlin). Der deutsch-englischsprachige Studiengang kombiniert Theorie, Praxis und empirische Forschung des vielfältigen Themenfeldes Kulturelle Beziehungen und Migration. Studieninhalte sind u. a. Diversity Education, Bildung und Migration, Psychosoziale Ansätze in der Arbeit in Konfliktregionen und mit Geflüchteten, Mehrsprachigkeit und Sprachpolitik, Migration und Globalisierung. Die Teilnehmer/-innen studieren in einer interdisziplinären und internationalen Studierendengruppe und qualifizieren sich für die Arbeit in internationalen und vielfältigen Handlungsfeldern. Der Studiengang kann in Vollzeit innerhalb eines Jahres oder in Teilzeit über zwei Jahre studiert werden.