Das zentrale Portal zum Globalen Lernen und
zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Aktionen und Projekte
Eine Übersicht über aktuelle Kampagnen, Aktionen, Wettbewerbe und (Schul-)Projekte zum Thema Digitalisierung und Globales Lernen haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Mit dem Ziel, Globales Lernen mit digitalen Medien in der Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden zu stärken, wurde 2019 bis 2021 eine Projektstelle von Brot für die Welt an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt eingerichtet. Sie vernetzt Verantwortliche der Konfirmandenarbeit mit Expertinnen und Experten des Globalen Lernens und der digitalen Medien und gestaltet selbst Bausteine zum Globalen Lernen für die Konfi-Arbeit.

Wie können Jugendliche das Internet in Zeiten von Hate Speech und Populismus positiv gestalten? Die Demokratielabore bieten verschiedene Formate rund um Digitalisierung, Technologien und gesellschaftliches Miteinander, in denen sich Jugendliche ausprobieren können. Sie führen verschiedene Workshop- und Aktionsformate mit Jugendlichen im Alter von 12 bis 21 Jahren rund um Digitalisierung, Technologien und gesellschaftliches Miteinander durch. Dazu arbeiten sie eng mit außerschulischen Jugendeinrichtungen und überregionalen Bildungsverbänden und Initiativen zusammen.

Im Juni 2018 ist die Kampagne "genug!" von Suffizienz-Pionier/-innen gestartet. Die Kampagne will der heutigen Kultur der Gier und Ausbeutung eine Kultur des "genug" entgegensetzen. Unterstützer/-innen der Kampagne können online eine Erklärung unterzeichnen, dass sie sich fortan aktiv für einen umweltgerechten Lebenswandel einsetzen wollen. Die Ziele, die die Teilnehmenden verfolgen, sind dabei so vielfältig wie die Menschen hinter der Unterschrift selbst: Einige wollen weniger mit dem Flugzeug reisen, andere wollen sich bewusster ernähren und wieder andere wollen im Alltag weniger Plastik verwenden. Für 2019 ist ein erstes überregionales Treffen geplant, auf dem sich Teilnehmende treffen, austauschen und vernetzen können. Ziel ist es, bis Ende 2028 die Kampagne zu einer Gruppe von mindestens 10.000 Menschen anwachsen zu lassen.

Mobiltelefone enthalten wertvolle Rohstoffe, deren Abbau zumeist mit Menschenrechtsverletzungen und Naturzerstörung verbunden ist. Umso wichtiger ist das fachgerechte Recycling ausgedienter Handys, durch das Rohstoffe zurückgewonnen und illegaler Export von Elektroschrott vermieden werden kann. Mit der Handy-Aktion sollen die sozialen und ökologischen Auswirkungen der Handyproduktion und Handlungsmöglichkeiten ins Blickfeld gerückt werden.