Zeit für Utopien

Filmplakat Dokumentation „Zeit für Utopien“. Quelle: zeit-fuer-utopien.com

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit. Wenn man das Wort ernst nimmt, steht es für Umdenken und Handeln – weg von der Geiz-ist-geil-Mentalität, weg von der Wegwerfgesellschaft und der Profitmaximierung. Zwar sind Veränderungen auch im Kleinen möglich, doch oft scheitert es daran, Nachhaltigkeit im Alltag umzusetzen. „Zeit der Utopien“ zeigt lebensbejahende, positive Beispiele, wie man mit Ideen und Gemeinschaftssinn viel erreichen kann.

So können 1,5 Millionen Menschen ausschließlich mit regionaler, frischer Biokost versorgt werden und urbanes Wohnen ist mit einem Bruchteil jener Energiemenge möglich, wie sie derzeit durchschnittlich pro Kopf verbraucht wird. Ein Smartphone kann auch fair produziert werden und eine ehemals dem Großkonzern Unilever-Konzern gehörende Teefabrik funktioniert nun sehr gut in Selbstverwaltung.

Anfang des Jahres lief die Dokumentation in ausgewählten deutschen Kinos, nun kann der Film auch an Schulen gezeigt werden und können sich Schülerinnen und Schüler vom Mut zur Veränderung anstecken lassen. Der Film kann im Format eines Filmgesprächs, als Sondervorstellung in Kinos als Community-Screening oder per Video on Demand auf Vimeo geschaut werden. Mehr dazu im Informationsblatt zur Dokumentation.