Zukunftsfähige Ernährung am Beispiel der Südpfalz

Titelseite des Materials "Zukunftsfähige Ernährung am Beispiel der Südpfalz". Quelle: Bürgerstiftung Pfalz

Zukunftsfähige Ernährung am Beispiel der Südpfalz – ein Bildungsmaterial zur Verbindung von globalen Gerechtigkeitsfragen mit konkreten Handlungsalternativen für Schulen und andere Bildungsakteure

Unser Landwirtschafts- und Ernährungssystem steht vor großen Herausforderungen: Durch die stetige Industrialisierung und Globalisierung der Landwirtschaft werden wertvolle Rohstoffe ausgebeutet, Böden und Wasser verschmutzt, der Klimawandel wird verstärkt und die Gesundheit der Menschen belastet. Die Handelsstrukturen der Agrarmärkte führen zu einer ständigen Verschärfung globaler Ungleichheiten und zur Verarmung zahlreicher Landwirt*innen weltweit.

Doch welche Ernährung ist zukunftsfähig?

Die Bürgerstiftung Pfalz ein Bildungsmaterial zum Thema „Zukunftsfähige Ernährung am Beispiel der Südpfalz – ein Bildungsmaterial zur Verbindung von globalen Gerechtigkeitsfragen mit konkreten Handlungsalternativen für Schulen und andere Bildungsakteure“ entwickelt. Das Material beleuchtet Herausforderungen im Ernährungssystem, gibt Hintergrundinformationen zu Lösungsansätzen und stellt Portraits von Menschen aus der Südpfalz vor, die Alternativen bereits umsetzen. Es wird eine Mindmap zur aktuellen Situation im Ernährungssystem erstellt, in die in einem zweiten Schritt bereits gelebte Lösungsansätze integriert werden. Hieran kann eine Frage nach Initiativen in der eigenen Region angeschlossen werden.

Das Material ist geeignet für den Einsatz ab Klasse 9. Zusätzlich finden sich Hinweise zur Anpassung für die Klassen 5–8 und 4.

Kommentar einer unabhängigen Gutachterin im Auftrag des Portals Globales Lernen:
Das Bildungsmaterial stellt Handlungsmöglichkeiten und alternatives Landwirtschaften in den Vordergrund. Hier erfahren auch Erwachsene neue Möglichkeiten sich zu engagieren oder bewusst einzukaufen und ist deswegen für alle Altersgruppen gut geeignet. Das Material ist stark an die Region Pfalz abgestimmt. Die Nutzung des Materials in anderen Regionen bedarf zusätzliche Recherchen.