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Flucht und Asyl / Krieg und Frieden









konsumsplitter
Die Ausstellung „konsumsplitter“ greift verschiedene Aspekte der Auseinandersetzungen um die europäische Migrationspolitik auf. Einen Schwerpunkt bilden 30 Papierarbeiten zur globalen Konsumgesellschaft: den Auswirkungen von Konsum, Handel und europäischer Subventionspolitik auf die Lebensbedingungen in afrikanischen Staaten. Hintergrund ist die Frage nach Fluchtgründen und dem Zusammenhang zu europäischer Politik. "Splitter": Die Themen der Arbeiten sind weder vollständig, noch sind sie in den Begleittexten erschöpfend behandelt. Die Begleittexte wurden von agis (antirassistische Gruppe internationale Solidarität, Darmstadt) verfasst. Es sind Fragmente, die aus Pressemitteilungen und Veröffentlichungen erarbeitet wurden. Die Ausstellung ist zur Zeit im Osthafenforum in Frankfurt am Main zu sehen.


Ausstellung "Auf gepackten Koffern - Leben in Abschiebehaft"
Die vom Flüchtlingsrat Berlin erarbeitete Ausstellung portraitiert gefangene Flüchtlinge in der Abschiebehaft Berlin-Köpenick, in der etwa 100 Personen inhaftiert sind. Die Haft kann Tage, Wochen oder Monate dauern. Anhand von Fotos und Interviews berichten acht Inhaftierte über ihre Erfahrungen mit der Abschiebehaft und den Behörden. Die Ausstellung macht so die Hintergründe und persönlichen Folgen eines erzwungenen Lebens "Auf gepackten Koffern" deutlich. Die Wanderausstellung kann zur Präsentation in Schulen, Rathäusern und anderen öffentlichen Orten kostenlos angefordert werden.

