Umwelt im Unterricht: Internationaler Handel und die Umwelt

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Die Schüler/-innen erarbeiten, wieso gemeinsame Umweltstandards in der internationalen Wirtschaftspolitik notwendig sind. Außerdem diskutieren sie Beispiele für staatenübergreifende Vereinbarungen. Die Leitfrage der Unterrichtseinheit lautet: Auf welche Weise sind die internationale Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung miteinander verknüpft?

Als Einstieg in das Thema betrachten die Schüler*innen gemeinsam eine Bildergalerie über die internationale Produktion von Mobiltelefonen und nennen die damit verbundenen globalen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.

In der Arbeitsphase recherchieren die Schüler*innen im Internet zu weiteren Produkten, deren Lieferketten typischerweise verschiedene Länder umfassen. Sie beschreiben die globalen Lieferketten, die damit verbundenen Auswirkungen sowie die Formen der internationalen Regulierung (zum Beispiel Abkommen, Umweltstandards, Gesetze). Anschließend analysieren die Schüler*innen die Umwelt- und Sozialauswirkungen der Produktion und des Handels. Zuletzt sammeln die Schüler*innen Informationen über internationale Abkommen und beurteilen diese.

Zum Abschluss stellen die Gruppen ihre Arbeitsergebnisse im Plenum vor. Insbesondere werden auch die entsprechenden Abkommen und Standards vorgestellt. Die verschiedenen Beiträge werden in einem Tafelbild festgehalten. Abschließend stimmen die Schüler*innen über die „besten” internationalen Regelungen ab.