Fairtrade Towns

Logo Fairtrade Towns. Quelle: Fairtrade Deutschland.

Fairtrade-Towns fördern gezielt den Fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich für den Fairen Handel in ihrer Heimat stark machen. Und das nicht ohne Grund, denn das Thema Fairer Handel liegt im Trend: In Deutschland wächst zunehmend das Bewusstsein für gerechte Produktionsbedingungen sowie soziale und umweltschonende Herstellungs- und Handelsstrukturen.

Auf kommunaler Ebene spielt der Faire Handel in allen gesellschaftlichen Bereichen eine wichtige Rolle, zunehmend auch bei der öffentlichen Beschaffung.

Die Fairtrade-Towns Kampagne bietet:

  • Startschuss für ein faires, nachhaltiges Engagement in Ihrer Kommune
  • Übernahme sozialer Verantwortung
  • Positionierung als innovative und weltoffene Stadt
  • Anstoß für tolle Projekte neuer Kooperationspartner
  • Vorbildfunktion für Bürgerinnen und Bürger
  • Umsetzung von Aktivitäten im Rahmen der Lokalen Agenda 21
  • Impuls für das Thema nachhaltige Beschaffung
  • Netzwerk bestehender Fairtrade-Towns
  • Internationale Vernetzung mit über 2200 Fairtrade-Kommunen in über 26 Ländern – vielleicht auch mit Ihrer Partnerstadt?


Wie wird eine Kommune Fairtrade-Town?
Für den Titel Fairtrade-Town muss eine Kommune nachweislich fünf Kriterien erfüllen, die das Engagement für den Fairen Handel in allen Ebenen einer Kommune widerspiegeln.

Die Kampagne will dazu beitragen, dass Produkte aus Fairem Handel stärker nachgefragt werden, indem sie den Fairen Handel sichtbar macht: im Rathaus, in der Kantine, im Weltladen, im Café, im Sportverein oder im Lebensmitteleinzelhandel. Die Kampagne will alle Bereiche kommunalen Engagements mit einbeziehen: die Bürger*innen als Konsument*innen, die Städte als öffentliche Beschaffer, die Medien und eben auch den Einzelhandel.