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Menschenrechte und Kinderrechte

Das Thema Gesundheit hat seit der Corona-Pandemie noch einmal besonders an Bedeutung gewonnen. Der Koffer soll dabei helfen, die Gesundheitsversorgung auch in afrikanischen Ländern für Schülerinnen und Schüler greifbarer zu machen. Eine Vielzahl spezifischer Gegenstände – wie die selbstgebaute kontaktlose Handwaschanlage Tippy Tap, eine Simulationsbrille Grauer Star von CBM, ein Pinard-Stethoskop sowie eine Menstruationstasse und DVD – können flexibel im Unterricht eingesetzt zu werden.

Das Thema Gesundheit hat seit der Corona-Pandemie noch einmal besonders an Bedeutung gewonnen. Der Koffer soll dabei helfen, die Gesundheitsversorgung auch in afrikanischen Ländern für Schülerinnen und Schüler greifbarer zu machen. Eine Vielzahl spezifischer Gegenstände – wie eine Seife gegen Malaria oder ein Moskitonetz – können flexibel im Unterricht eingesetzt zu werden. Der Wasserfilter AQQA®bag hilft dabei, schmutziges Wasser in Trinkwasser zu verwandeln. Mit wenig Material kann sogar die kontaktlose Handwaschanlage Tippy Tap selbst gebaut und mit Magneten eine Ernährungspyramide gebastelt werden. Neben tollen haptischen Materialien zum Anfassen und Erleben, ist der Lernkoffer multimedial mit Filmen und Videoclips ausgestattet.

Wer sind die Menschen, die unsere Klamotten herstellen? Wie sieht ihr Lebens- und Arbeitsalltag aus? Welche politischen und individuellen Handlungsmöglichkeiten gibt es? Der Bildungskoffer „TrikotTausch #whomademyclothes“ von Vamos e.V. nimmt diese Fragen in den Blick. Viele unterschiedliche Methoden und Materialien machen Zusammenhänge der Globalisierung spielerisch erfahrbar. Der Koffer thematisiert Menschenrechtsverletzungen entlang der gesamten Lieferkette, nimmt die Perspektive von Akteurinnen und Akteuren in der Produktionskette ein und zeigt diese als politisch Handelnde. Er geht über eine Konsumebene hinaus und thematisiert politische Zusammenhänge, zeigt umsetzbare Handlungsmöglichkeiten auf und motiviert zum Aktiv-Werden.

Während Fair Play auf dem Spielfeld großgeschrieben wird, fragt kaum jemand, wie fair die Herstellung der Trikots und Sportartikel ist. Wer sind die Menschen, die unsere Kleidung produzieren? Wie hängen Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen zusammen? Welche politischen und individuellen Handlungsmöglichkeiten gibt es? Die Plakatausstellung „TrikotTausch #whomademyclothes“ widmet sich diesem globalen Thema. Ein Schwerpunkt wird dabei auf die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie gelegt sowie auf die Vorstellung von Initiativen, die sich für die Verbesserung dieser Arbeitsbedingungen einsetzen. Weitere Plakate nehmen den Sport und die Sportartikelproduktion in den Fokus.

Schätzungen zufolge Schätzungen zufolge leisten rund 168 Millionen Kinder und Jugendliche weltweit verbotene Kinderarbeit. Ihre Tätigkeiten halten sie vom Schulbesuch ab, sind erzwungen oder sogar lebensgefährlich. Die aus neun Schaukästen bestehende Ausstellung des Zentrum Oekumene beleuchtet Hintergründe und Lösungsansätze, um den Teufelskreis aus Armut und Kinderarbeit aufzubrechen.

bezev (Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.) setzt sich dafür ein, dass BNE auch in der inklusiven Bildung, schulisch und außerschulisch, stattfindet und arbeitet im Rahmen einzelner Projekte an der Erstellung inklusiver Bildungsmaterialien zu Themen der BNE, Ausstellungen und Fortbildungsangeboten für Pädagog*innen. Zur Zeit stehen mehrere Ausstellungen zum Thema Inklusion und SDGs zur Ausleihe bereit.

Das Zentrum Oekumene bietet eine zum Teil interaktive Ausstellung über die SDGs zum Verleih an. Den Ausstellungsmacherinnen war es wichtig, die Ziele in ihrer Gesamtheit darzustellen und bekannt zu machen. Sie zeigen an ermutigenden Beispielen, dass Veränderungen möglich sind. Jedem der 17 Ziele ist eine Ausstellungskiste gewidmet, zusätzlich gibt es ein Quiz.

Menschenrechte sind die unveräußerliche Grundlage demokratischer Gesellschaften. Dies wird gegenwärtig in Europa in Frage gestellt: Die Untergrabung der Unabhängigkeit von Gerichten, Angriffe gegen die Pressefreiheit, Einschränkung von Bürgerrechten und des Rechts auf Asyl – all das beobachten wir dort, wo Rechtspopulisten regieren. Die PRO ASYL-Ausstellung behandelt verschiedene Aspekte der Menschenrechte von ihrer Entstehung bis heute. Die Ausstellung besteht aus 15 Einzelplakaten im Format DIN A2 und ist online bestellbar.

Aktion Tagwerk e.V. bietet eine Posterausstellung zum Verleih an Schulen an. Die Fotoausstellung „Ein Tag und dazwischen 6.000 km“ zeigt auf 14 Tafeln den Alltag zweier Schulmädchen, zwischen denen ca. 6.000 km liegen: Honorine (14 Jahre) ist in Ruanda zuhause und lebt mit ihrer Schwester in dem kleinen Dorf Mwezi. Ihre Eltern sind gestorben. Anhand der Ausstellung können im Unterricht Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Tagesabläufen von Honorine und Luzie diskutiert und das darin vorgestellte Projekt der Kinderfamilien näher beleuchtet werden.

„African Kids – Eine südafrikanische Townshiptour“ ist eine Fotoausstellung, die die Alltagsgeschichten des 11 jährigen Sive und seinen Freunden erzählt. Bei “Township” denken viele zuerst an Armut, Kriminalität oder auch Aids. Wie aber sehen Kinder und Jugendliche, die in einem Township aufwachsen, selbst ihr Leben? Worüber freuen sie sich? Was macht sie traurig oder auch wütend? Welche Träume haben sie? Zur Ausstellung gibt es Materialien mit Ideen für eine pädagogische Begleitung sowie einen Medienkoffer.

Das neue Lernpaket von Survival International, der globalen Bewegung für die Rechte indigener Völker, bietet Lehrer/-innen und Schüler/-innen die Möglichkeit, mehr über das Thema indigene Völker, deren Rechte und die damit verbundenen Problematiken wie Landraub und Umweltzerstörung zu erfahren.

missio for life ist ein Lernerlebnis zu sozialer Gerechtigkeit weltweit. Mit der interaktiven Ausstellung des internationalen Hilfswerks missio München gewinnen Jugendliche Einblicke in Lebenswirklichkeiten von Gleichaltrigen auf den Philippinen, in Indien und Tansania. Das Anliegen von missio im Rahmen des globalen Lernens ist es, Schülerinnen und Schülern eine Vorstellung von sozialen Problemen in der Welt zu vermitteln.

Die Südostasien Informationsstelle bietet zwei neue Posterausstellungen zum Verleih an. Die Ausstellung "Medien- und Meinungsfreiheit in Südostasien" macht in neun Postern zu acht Ländern Südostasiens auf die Situation der (fehlenden) Meinungsfreiheit und damit einhergehenden Repressionen aufmerksam. Eine weitere Ausstellung widmet sich in 26 Postern dem Thema "Südostasiens MegaCities im Aufbruch". Beleuchtet werden die Herausforderungen der MegaCities als Motoren wirtschaftlichen Wachstums, aber auch als Orte sozialer Ungleichheit und teils prekärer Lebensbedingungen durch Umweltverschmutzung, Verkehrsproblematiken und Slumbildung.

Warum fliehen Menschen? Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt? Welche Wege müssen sie beschreiten, welche Hindernisse überwinden? Wo und unter welchen Umständen finden sie Schutz? Die von PRO ASYL neu überarbeitete Informationsausstellung mit dem Titel "Asyl ist Menschenrecht" versucht, auf diese und andere Fragen Antwort zu geben.